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Piercing

Unter "Piercing" (engl. Eindringen, Durchdringen) versteht man im aktuellen Sprachgebrauch das Einbringen von Schmuckgegenständen (Ringe, Stecker etc.) nach Durchstechen der Haut (oder Schleimhaut).


Am verbreitetsten ist zweifellos immer noch das Piercen des Ohrläppchens (Ohrloch stechen), aber in den letzten Jahren hat das Bedürfnis nach Piercing an anderen Körperpartien stark zugenommen. Am häufigsten ist das sogenannte "Nabelpiercing", gefolgt von Brauen-, Nasen-, Lippen-, Zungen- und Genital- bzw. Analpiercing.

Wir führen in unserer Praxis an funktionell unbedenklichen Hautpartien (Nabel, Brauen, Nase) Piercing nach den strengen Regeln der Antisepsis (Keimfreiheit) auf Wunsch durch. Bei der von uns verwendeten und entwickelten Technik ist eine kleine örtliche Betäubung, die aber kaum Schmerzen verursacht, empfehlenswert, wenn auch nicht unbedingt notwendig. Im übrigen ist der Eingriff völlig schmerzlos und dauert nur wenige Minuten.

Für jedes Piercing ist das schriftliche Einverständnis des Patienten bzw. - bei Minderjährigen - der Eltern oder Erziehungsberechtigten wie bei einer kleinen Operation zwingend erforderlich, weil auch beim Piercing die körperliche Unversehrtheit im rechtlichen Sinne beeinträchtigt wird.

Piercing an Körperstellen, an denen es zu funktionellen, hygienischen oder allergologischen Problemen kommen kann, führen wir nicht durch (Lippe, Zunge, Genitoanalregion).

Für weitere Informationen steht Ihnen unser Praxisteam jederzeit gerne zur Verfügung.